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The Tap - Kategorie 2024 Schüler:innen Ihr Live-Pitch überzeugte mit Mut, Professionalität und Struktur.
Die Gründer:innen-Jury lobte das Auftreten des Teams „The Tap“. Ihr Live-Pitch überzeugte mit Mut, Professionalität und Struktur. Die Jugendlichen entwickelten für ihr fiktives Start-up ein Konzept für Spülen, die im Alltag im Haushalt Wasser sparen. Nutzer:innen können beim Abwaschen über ein Water-Recovery-Sieb in der Spüle entscheiden, ob das Wasser abgelassen oder wiederverwendet werden soll. Somit trägt ihr Start-up zu einem nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser bei. Das Team wurde von der Kreissparkasse Köln betreut.
Auch Plätze zwei und drei gingen nach NRW. Platz zwei belegte das Team „RückSack“ vom Bischöflichen Pius-Gymnasium in Aachen mit ihrem Projekt für eine pfandbasierte Einkaufstasche. Der dritte Platz ging an das Team „Crispwater“ vom Hugo Junkers Gymnasium in Krefeld mit ihrem Projekt für eine selbstreinigende Trinkflasche. Zudem wurden beim Bundesfinale auch die „Lehrerin des Jahres“ und die „Sparkasse des Jahres“ ausgezeichnet.
In diesem Jahr fand das Bundesfinale erstmals wieder live vor Ort im Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr / RTL Deutschland statt. Eine Gründer:innen-Jury bewertete die Live-Pitches der Top Ten. Durch den Abend führte Radiomoderator Volker Groß. Der vom stern, den Sparkassen, ZDF und Porsche initiierte Deutsche Gründerpreis für Schüler:innen wird jährlich seit 1999 vergeben.
Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und Schirmherr des DGPS, hob vor allem die Innovationsfähigkeit der Schüler:innen hervor: „Die Geschäftsideen der Top Ten zeigen, dass sich Jugendliche mit den drängenden Fragen unserer Zeit auseinandersetzen. Die Teams können stolz auf ihre Leistungen sein. Ich hoffe, dass sie der Erfolg beim Deutschen Gründerpreis für Schüler:innen motiviert, ihre Geschäftsideen weiterzudenken.“
Auf dem Weg zum Start-up
Bundesweit nahmen rund 1.950 Schüler:innen in 480 Teams an der Spielrunde 2024 teil. Von Januar bis Mai bearbeiteten sie insgesamt neun typische Aufgaben, die Start-ups bewältigen müssen: Die Schüler:innen führten etwa Marktanalysen durch, definierten Zielgruppen und entwickelten Marketingstrategien. Module wie „Design Thinking“, „unternehmerisches Mindset“ und „Management Summary“ gaben den Schüler:innen die Möglichkeit, die Methoden der Start-up-Welt an einer eigenen Idee zu erproben.
Franziska von Hardenberg, Gründerin und Jurymitglied beim Bundesfinale, zeigte sich begeistert von den Live-Pitches : „Die Schüler:innen waren smart, professionell und begeisterten durch ihre Ideen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass heute Abend der Grundstein für zukünftige Gründungen gelegt wurde.“
In dieser Spielrunde schafften es fünf Teams aus NRW, drei Teams aus Niedersachsen und jeweils ein Team aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg in die Top Ten des DGPS.
Die Gründer | Sarah Conzendorf, Jennifer Gutsche, Charlotte Speuser |
Preise
Die Gewinner:innen des Deutschen Gründerpreises für Schüler:innen fahren zur Verleihung des Deutschen Gründerpreises in das ZDF-Hauptstadtstudio nach Berlin und werden von Bundesminister Robert Habeck in der Kategorie „Schüler:innen“ ausgezeichnet. Die zehn bestplatzierten Teams gewinnen die Teilnahme an der Gründerpreis Experience: ein mehrtägiger Hackathon, bei dem an konkreten aktuellen Herausforderungen von und mit existierenden Start-ups gearbeitet wird.