„Vom Glück der Freiheit“: Sonderausgabe des Begeisterungsbuchs für Unternehmensgründungen

Glückliche Entrepreneure: Erfolgsbuch von Dr. Florian Langenscheidt macht Lust aufs Gründen Verleihung des 20. Deutschen Gründerpreises am 13. September im ZDF Hauptstadt-Studio in Berlin Gäste der Verleihung erhalten Sonder-Edition „Vom Glück der Freiheit“ als Gastgeschenk


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Dr. Florian Langenscheidt hat schon mehrere Bestseller über Glück verfasst. Sein aktuellstes Buch „Vom Glück der Freiheit“ wurde jetzt als limitiertes Gastgeschenk zur Verleihung des Deutschen Gründerpreises am 13. September im ZDF Hauptstadtstudio aufgelegt. Langenscheidt ist Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen Gründerpreises. Er widmet sich in dem Buch zusammen mit dem jungen Gründer André Schulz dem Herzensthema Unternehmensgründung. Die Autoren zeigen, warum Gründen so glücklich machen kann und wie einen Herausforderungen wachsen lassen. „Vom Glück der Freiheit“ ist ein Begeisterungsbuch, das zum einen diejenigen anspricht, die darüber nachdenken sich selbständig zu machen und zum anderen jene, die bereits Unternehmerinnen oder Unternehmer sind und womöglich gerade vor unverhofften Hürden stehen.

Dr. Florian Langenscheidt hat eine klare Botschaft: Es lohnt sich immer anzufangen und vor allem durchzuhalten, um den Traum des eigenen Unternehmens zu leben. Kurze und sehr ehrliche Berichte von 20 Gründerinnen und Gründern belegen dies auf vielfältige und überzeugende Weise. „Seit über 40 Jahren beschäftigt mich das Thema ,Glück‘. Mich interessiert etwa, warum es für manche Menschen leichter ist, glücklich zu sein und andere wiederum es ein Leben lang versuchen und nie wirklich schaffen.“ Glück ist Langenscheidts Leidenschafts-Thema. Er hat dazu bereits acht Bücher geschrieben, einen Lehrauftrag an der Harvard-Universität wahrgenommen und das ,Institut für angewandte Glücksforschung‘ gegründet. Die Buch-Idee für „Vom Glück der Freiheit“ geht zurück auf eine Rede, die er vor einigen Jahren in der „Alten Oper“ in Frankfurt am Main hielt: „Ich hatte darin meine Erkenntnisse aus der Glücksforschung mit Erlebnissen von Gründerinnen und Gründern in Verbindung gebracht.“

Die größten Glücksmomente entstehen für Florian Langenscheidt in den vielen Freiheiten, die eine Unternehmensgründerin oder ein Gründer sich verschaffen können. „Gründen ist natürlich auch mit großen Herausforderungen verbunden. Wir wollten aber bewusst ein Begeisterungsbuch schreiben, haben deshalb den positiven Aspekten mehr Raum gegeben. Diese zu sehen hilft, auch dunkle Stunden zu überstehen.“ Langenscheidt schildert aus eigener Erfahrung und aus seinen Gesprächen mit Gründerinnen und Gründern die Gefühle, wenn die Passion zum Beruf wird und man die Möglichkeit hat, sein Team dafür selbst zusammenzustellen. Er beschreibt, was „die ständigen Überraschungen“ gerade in der Anfangsphase auslösen – aber auch die Krisen und wie man an diesen wächst. „Die meisten, die ich kenne, gründen nicht primär um Millionär zu werden, sondern weil sie begeistert sind von einer Möglichkeit, das Leben der Menschen bunter, sicherer, abenteuerlicher oder auch günstiger zu machen.“

20 Gründerinnen und Gründer erzählen in „Vom Glück der Freiheit“ die Geschichte ihrer Unternehmensgründung und widmen sich Fragen wie der Freiheit als eigener Chef oder Chefin, der Verwirklichung von Ideen, aber auch den „leuchtenden Augen“ der Kundschaft. Unter den Gastautoren sind drei aktuelle und ehemalige „Die Höhle der Löwen“-Investoren: Georg Kofler, Jochen Schweizer und Judith Williams; weitere Beiträge wurden unter anderem von Anna Alex (Planetly, OUTFITTERY), Valerie Bures-Bönström (Mrs.Sporty, VAHA), Andrea Bury (abury), Fredrik Harkort (BodyChange, cleverly), Wanja S. Oberhof (The Social Chain AG), Jörg Rheinboldt (alando) und Joachim Schoss (Scout24) beigesteuert. „Vom Glück der Freiheit“ hat Florian Langenscheidt bewusst als bunten Mix unterschiedlichster Gründungsgeschichten angelegt. „Mir war eine hohe Diversität wichtig – auch altersmäßig.“ 18-Jährige erzählen ebenso ihre Geschichte wie 80-Jährige.

„Vom Glück der Freiheit“ ist durchaus ein Handbuch zur Unternehmensgründung. Doch statt Zahlen und Businessplan-Templates widmen sich die Co-Autoren Florian Langenscheidt und André Schulz sowie ihre Gesprächspartner vor allem den Glücksmomenten, die durch eine Gründung entstehen können. „Ganz wesentlicher Bestandteil ist Dankbarkeit in all ihren Formen“, erläutert Langenscheidt. Es ist die Dankbarkeit dafür, dass ich arbeiten kann wann und wo ich möchte. Dafür, dass mir kein Personalchef Vorgaben macht. – Dankbarkeit ist eines der wichtigsten Kriterien für die Glücksfähigkeit von Menschen. Das gilt für Projekte wie ein eigenes Unternehmen, in das man viel Leidenschaft, Energie und Herzblut investiert, in besonderem Maße. Menschen, die nicht fähig sind, Dank zu empfinden für ihre Gesundheit, ihren Partner, für ihre Arbeit und für ihre Kinder, sind substanziell unglücklicher“, so Glücks-Experte Langenscheidt.

Der Spross der berühmten Verleger-Dynastie hat das Unternehmerische im Blut. Begeisterung fürs Unternehmertum sieht er als wesentlichen Bestandteil für den Wohlstand einer Gesellschaft: „Wenn wir nicht die beiden tollen Gründerzeiten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und nach dem zweiten Weltkrieg gehabt hätten, würde es uns heute nicht so gut gehen. Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen zeigen aber auch, dass eine dritte Gründerzeit dringend notwendig ist.“ Die großen Fortschritte würden heutzutage vor allem im Silicon Valley und in China gemacht. „Wir haben hier in Deutschland auch schöne Entwicklungen. Das muss meines Erachtens aber viel mehr werden“, zumal die Corona-Pandemie der Gründungskultur – wie insgesamt der Wirtschaft – ziemlich zugesetzt habe.

Deutschland habe in Sachen Gründungsfreundlichkeit in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte gemacht: „Der Deutsche Gründerpreis hat daran sicherlich auch einen signifikanten Anteil“, so Langenscheidt.

Sportsgeist und Bildung sind für Florian Langenscheidt eine wichtige Ausgangsbasis für eine langfristig erfolgreiche Unternehmensgründung: „Wenn ich in der Schule und im Studium ehrgeizig bin und mir ein gutes Netzwerk aufbaue, dann verkürzt das den Weg, für eine begeisternde Idee ein Team zu finden und diese Idee in die Realität umzusetzen. Vor allem Mannschaftssportler bringen Eigenschaften mit, die jeder Gründer eines skalierbaren Unternehmens haben sollte: Feuer und Leidenschaft ebenso wie Zielstrebigkeit, Teamgeist, Risikobereitschaft und den Spaß an der Auseinandersetzung.“

,Deutschland ist kein Unternehmerparadies‘, diesen Satz hört man ja nicht selten. Aber der stimmt so nicht. Wir haben hier tolle Leute, eine wunderbare Infrastruktur in einer freiheitlichen Gesellschaft. Es gibt genug Aspekte, die uns zum Unternehmerparadies machen. Trotzdem gibt es natürlich immer Möglichkeiten, noch besser zu werden. Daran arbeiten wir auch mit dem Deutschen Gründerpreis. Ich glaube, dass wir insgesamt mehr Begeisterungsfähigkeit in Deutschland brauchen könnten. Wir neigen ja dazu, an allem eher rumzunörgeln, alles zu diskutieren und Bedenkenträger toben zu lassen“, bedauert der Buchautor.

Florian Langenscheidt bringt sich seit Jahren als Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen Gründerpreises ein. „Als Herausgeber des Deutschen Markenlexikons habe ich gute Kontakte in praktisch alle bekannten Unternehmen in Deutschland. Dieses Netzwerk haben wir genutzt um das Kuratorium aufzubauen, in dem die bekanntesten Namen der deutschen Wirtschaft vertreten sind.“ Unter den 31 Kuratoriumsmitgliedern sind so erfolgreiche Unternehmer wie Willy Bogner, Heinrich-Otto Deichmann, Prof. Dr. Claus Hipp, Dr. Maximilian Hugendubel, Dr.-Ing. h.c. Roland Mack (Europa-Park), Friedrich von Metzler, Dr. Michael Otto, Prof. Dr. Götz E. Rehn (Alnatura), Alfred Theodor Ritter, Annette Roeckl, Prof. Dr. Jörg Sennheiser, Prof. Klaus Fischer (Fischer-Dübel) und Prof. Dr. Reinhold Würth. Aus diesem Kreis kommen die Mentoren, die jährlich die sechs Finalisten des Deutschen Gründerpreises unterstützen.

Zum 20. Mal wird der Deutsche Gründerpreis in diesem Jahr verliehen. „In zwei Dekaden hat sich viel verändert. Social Media gab es bei der ersten Verleihung praktisch noch nicht, das iPhone wurde erst fünf Jahre später erfunden“, erinnert sich Florian Langenscheidt. „Entsprechend schwer fällt ein Blick 20 Jahre voraus. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass wir auch für die Zukunft gut gerüstet sind, weil wir mit stern, Sparkassen, ZDF und Porsche vier Partner haben, die zielstrebig, kraftvoll, flexibel und kreativ agieren – und das ist ja genau das, was die Gründungskultur in Deutschland braucht.“

Der Deutsche Gründerpreis: Die Finalisten in der Kategorie StartUp, ein- bis maximal dreijährige Unternehmen, die ihre Geschäftsidee besonders erfolgreich am Markt etabliert haben, sind:

Additive Drives GmbH, Dresden: Mobilität wird weltweit mehr und mehr elektrisch. Mit ihrer Kombination aus Fachwissen über Elektromotoren und der Fähigkeit, diese im 3D-Verfahren zu drucken, hat Additive Drives für die weltweite Autoindustrie nicht nur ein Bedarfsproblem gelöst, sondern hilft den Herstellern, ihre Produkte zu verbessern. Neben allen großen deutschen Automarken gehören auch Ford (USA) und Toyota (Japan) schon jetzt zu ihren Kunden. Nächster Schritt: die Luftfahrt-Industrie.

Aleph Alpha GmbH, Heidelberg: Wie kein anderes Modell für künstliche Intelligenz (KI) versteht Aleph Alphas „Luminous“ logische Zusammenhänge von Text, aber auch von Bildinhalten. Die von der KI ausformulierte Antwort ist dabei nicht nur präzise, schnell und transparent, sondern auch sprachlich auf den Menschen ausgerichtet. Aleph Alpha strebt an, das führende europäische Unternehmen zu werden, das diese „KI der nächsten Generation“ erforscht.

traceless materials GmbH, Hamburg: Folien, Beschichtungen, Besteck: Den Kunststoff-Anteil in all diesen Produkten soll künftig das Bio-Granulat „traceless“ ersetzen – ein Naturstoff, der die Eigenschaften von Plastik hat, aber in der Natur vollständig kompostierbar ist und zudem eine hervorragende Ökobilanz aufweist. traceless lässt einen Bio-Traum Realität werden: Ein Abfallprodukt, das selbst schon bio ist, wird umweltschonend weiterverarbeitet und ersetzt ein Problemprodukt.

In der Kategorie Aufsteiger werden Unternehmen ausgezeichnet, die nicht älter als neun Jahre sind und bereits ein außerordentliches Wachstum erreicht haben. Nominiert sind in diesem Jahr:

Appinio GmbH, Hamburg: „Die schnellste Marktforschung der Welt“ stellt die Branche auf den Kopf. Statt Tage oder Wochen dauert es im Schnitt nur wenige Minuten, bis Appinio eine Umfrage „draußen im Feld“, also bei den Befragten, hat und die Ergebnisse vorliegen. Mit einer völlig neuen Methodik, Social-Media-Mechanismen und einer ordentlichen Portion Entertainment gewinnt Appinio schneller bessere Daten, auch weil die Befragten ehrlicher antworten.

osapiens Services GmbH, Mannheim: Transparenz, Berechenbarkeit und Vertrauen entlang der gesamten Lieferkette – mit B2B-Softwarelösungen schützt osapiens Verbraucher und global agierende Unternehmen nicht nur vor Produktfälschungen, Piraterie und Schmuggel, sondern stellt auch die digitale Grundlage für nachhaltigere Lieferketten zur Verfügung. Externe Anforderungen – etwa durch den Gesetzgeber – sind viel einfacher, weil automatisiert und KI-gestützt, umsetzbar.

Schüttflix GmbH, Gütersloh: Mit seiner App für Schüttgüter, Transporte und Entsorgung tritt Schüttflix an, die Baubranche zu modernisieren. Bestellvorgänge und Lieferungen von Kies, Schotter und Sand sind mit der App so einfach wie die Online-Bestellung auf dem Smartphone. Zudem werden Leerfahrten reduziert und damit die Ökobilanz verbessert. Schüttflix macht Schluss mit Problemen, die die Baubranche schon seit Jahrzehnten plagen und ändert, wie „auf dem Bau“ gearbeitet wird.

Alle Finalisten erhalten eine individuelle, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratung durch die Porsche Consulting. Zudem übernehmen Mitglieder des Kuratoriums des Deutschen Gründerpreises über einen Zeitraum von zwei Jahren Patenschaften für jeden Finalisten und stellen ihr Know-how und ihre Erfahrungen zur Verfügung. Die Unternehmen erhalten außerdem ein Medientraining beim ZDF sowie Zugang zum Netzwerk des Deutschen Gründerpreises.

Vorgeschlagen wurden die Unternehmen durch die rund 300 Experten des Deutschen Gründerpreises. Sie stammen aus renommierten Unternehmen, Technologiezentren, Ministerien, Gründungsinitiativen und der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Experten verfügen über jahrelange Erfahrungen mit Unternehmensgründungen und sehr gute Branchenkenntnisse. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt den Deutschen Gründerpreis. Ausführliche Unternehmensporträts der Finalisten und weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.deutscher-gruenderpreis.de.

Über den Deutschen Gründerpreis:

Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer:innen und einer der renommiertesten Wirtschaftspreise in Deutschland. Er wird 2022 bereits zum 20. Mal vergeben. Ziel der Initiative ist es, erfolgreiche Gründer:innen und ihre Unternehmen sichtbar zu machen und durch die vielfältige Unterstützung noch erfolgreicher. Der Preis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen. Außergewöhnliche Unternehmerleistungen können mit einem Sonderpreis gewürdigt werden. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, die sich bereits seit 1997 für die Förderung des Unternehmertums und der Gründungskultur engagieren. Der Deutsche Gründerpreis wird durch ein hochkarätiges Kuratorium unterstützt, das Patenschaften für die Finalistinnen und Finalisten und Preisträger:innen übernimmt. Förderer des Deutschen Gründerpreises sind die Bertelsmann SE & Co. KGaA, die Gruner + Jahr GmbH, die Süddeutsche Zeitung und die Versicherungen der Sparkassen. Kooperationspartner ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Internet & Social Media:

deutscher-gruenderpreis.de
twitter.com/Gruenderpreis
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