- Preisträger:innen
- 2015
- Team OPPIA
Team OPPIA, Leutkich im Allgäu - Kategorie 2015 Schüler:innen Die Siegerformel: App. Sichtlich. Lernfähig.
Die drei 17 und 18 Jahre alten Schüler Martin Henle, Julian Hengge und Leopold Wiedenmann vom Hans-Multscher-Gymnasium in Leutkirch im Allgäu hatten sich mit ihrem fiktiven Geschäftskonzept bundesweit gegen rund 1.000 Teams mit 4.274 Schülern durchgesetzt.
Dank moderner Software können wir heute nahezu überall arbeiten, lernen und Informationen austauschen. Auf dieser Idee basiert die Lern-App des Teams OPPIA (das finnische Wort für „Lernen“). Damit lassen sich in einem Netzwerk via Smartphone und Tablet schnell und einfach mathematische, chemische und physikalische Formeln, Gleichungen und weitere Inhalte bearbeiten und austauschen. Eine Anwendung, die es so noch nicht auf dem Markt gibt.
Die Jury war nicht nur von der Idee beeindruckt, die einen wachsenden Markt für Schüler und Studenten erkennt. Sie lobte auch, dass das Team in der Entwicklung ausführlich mit potenziellen Anwendern gesprochen hat. Auch das erforderliche technische Verständnis für eine Software-Entwicklung sei klar erkennbar gewesen. Insgesamt hatte das Team den besten Businessplan in Kombination mit einer innovativen Idee präsentiert. Die Jury befand: Dieses Geschäftskonzept hätte auch im richtigen Leben sehr gute Erfolgschancen.
Die Gründer | Martin Henle, Julian Hengge und Leopold Wiedenmann vom Hans-Multscher-Gymnasium |
Der Deutsche Gründerpreis für Schüler ist Deutschlands größtes Existenzgründer-Planspiel. Von Januar bis Mai hatten die Schülerteams Zeit, ihre fiktiven Unternehmen aufzubauen. Anhand von neun Aufgaben erarbeiteten die Jugendlichen dazu passende Geschäftskonzepte inklusive Produktentwicklung, Businessplan, Vertriebs- und Marketingstrategie. Am Ende zählten vor allem das überzeugendste Konzept und ein kreatives Produkt.