Amoonìc GmbH - Kategorie Aufsteiger 2017 Girl’s best friends

Einzigartig und wertvoll – das ist der individuell konfigurierbare Echtschmuck von Amoonìc. Sabine Linz und Olga Dick haben ihren Onlineshop mit Kompetenz und Durchhaltevermögen zu einer festen Größe auf dem schwierigen Schmuckmarkt entwickelt. Für diese Leistung wurden sie in der Kategorie Aufsteiger des Deutschen Gründerpreises 2017 nominiert.


Gold oder Silber? Zirkonia oder Rubin? Beim Online-Juwelier Amoonìc können sich qualitätsbewusste Fashionistas ihr Lieblingsmodell ganz individuell konfigurieren und Verliebte den perfekten Ring für den Antrag gestalten. Dahinter steht ein hochmodernes CAD-System, das fotorealistisch darstellt, wie das Schmuckstück hinterher aussieht. Erst bei einer Bestellung wird das wertvolle Schmuckstück von einem Goldschmied individuell gefertigt und hübsch verpackt per Post geliefert. Die Expertenjury des Deutschen Gründerpreises war beeindruckt: „Eine tolle Idee, die traditionelles Handwerk, Hightech und die Möglichkeiten des Internets verbindet.“ „Mit Amoonìc haben wir uns einen Traum erfüllt“, sagt Marketingspezialistin Sabine Linz (35), die die Firma gemeinsam mit Betriebswirtin Olga Dick (33) gegründet hat. Beide wollten „schon immer“ gründen, lernten sich vor acht Jahren über den Job kennen. „Wir harmonierten von Anfang an und unsere Kompetenzen ergänzen sich phänomenal“, sagt Linz. Die Gründung war schnell beschlossene Sache, es fehlte nur noch die Idee. Systematisch suchten beide nach einer viel versprechenden Marktlücke, entschieden sich schließlich für edlen Schmuck. „Wir sind beide sehr trendbewusst und wollten ein Produkt, das wir wirklich lieben.“

„Wir haben uns jeden Schritt hart erarbeitet und Amoonìc mit Fleiß und Kompetenz langsam aufgebaut.“

Rund ein Jahr dauerten die Vorbereitungen, im Jahr 2011 ging es los, finanziert durch ein Gründungsstipendium. Mit Goldschmiedemeister Andreas Schiffmann (49) und dem IT-Experten Michael Niqué (35) hatten die Gründerinnen inzwischen zwei weitere Gesellschafter gefunden, die das Führungsteam nicht nur fachlich, sondern auch menschlich perfekt ergänzen. Amoonìc verkauft über das Ladengeschäft in Nürnberg, den Webshop und über diverse Online-Marktplätze. Bei Google hat das Unternehmen Top-Rankings, bei Amazon gehört es zu den Topsellern in seinem Segment. Die Kunden schätzen die individuellen Designs, die Qualität, die qualifizierte Beratung und auch die Nachhaltigkeit, denn Amoonìc verwendet nur konfliktfreie Edelsteine. Seit 2014 arbeitet das Unternehmen profitabel, beschäftigt inzwischen 22 Mitarbeiter, darunter eine gehörlose Goldschmiedin. Zudem kooperiert das Team mit mehreren Schmuckdesignern. „Wir haben uns jeden Schritt hart erarbeitet und Amoonìc mit Fleiß und Kompetenz langsam aufgebaut.“ Doch die Powerfrauen gründeten nicht nur ein erfolgreiches Unternehmen, sondern auch Familien. Olga Dick brachte noch während der Startphase ihre Tochter zur Welt, Sabine Linz wurde vor knapp zwei Jahren Mutter. „Das klappt super.“ Bereut haben sie ihren Ausstieg aus sicheren, gut bezahlten Festanstellungen noch nie, trotz Zehn-Stunden-Tagen und anstrengenden Momenten, etwa wenn die Kinder krank sind. „Da ist kein Fünkchen Enttäuschung.“ Beide lieben ihre kreative Freiheit, ihren vielseitigen Alltag, das gute Gefühl, gemeinsam etwas aufzubauen, das Bestand hat. Ihr Ziel: Amoonìc soll zur Top-Marke für individualisierbaren Echtschmuck und Marktführer in Deutschland werden.

Die Firma
Amoonìc GmbH
Die Gründer Olga Dick, Sabine Linz, Michael Niqué, Andreas Schiffmann
Gründungsjahr 2011

„Amoonìc gehört schon jetzt zu den führenden Schmuckanbietern im E-Commerce und hat hervorragende Wachstumsraten. Die Gründerinnen sind ein Vorbild für alle Frauen und zeigen, wie man sich in einer Männerdomäne durchsetzen kann“, lobten die Experten des Deutschen Gründerpreises und nominierten Amoonìc in der Kategorie Aufsteiger 2017. „Das hilft uns, als Marke bekannter zu werden“, freuen sich Sabine Linz und Olga Dick. „Wir wollen andere ermutigen, denn es gibt immer noch viel zu wenige Gründerinnen.“

2017 Teil 2: Aufsteiger – Die Preisverleihung der Kategorie

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